Leopold Bauer Architekt

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Der Architekt, Oberbaurat Leopold Bauer wurde am 1. Septermber 1872 in Jägerndorf im Gasthaus „Zum weißen Rössel“ in der Göbelgasse, die früher einmal nach diesem Gasthaus „Rösselgasse“ hieß, geboren. Das Geburtshaus von Leopold Bauer gehörte in den späteren Jahren Dr. Klein. Der Großvater von Leopold Bauer fertigte Geigen und Blasinstrumente in Jägerndorf, kümmerte sich um die Stadtorgel, war Organist in Jägerndorf und musizierte gerne. Leopolds Vater, Josef Bauer baute das Hotel Tiroler, schräg gegenüber dem Weißen Rössel, die Tochter von Josef Bauer verheiratete Mose betrieb später das Hotel.

Josef Bauer besuchte die Realschule in Jägerndorf und absolvierte die Technische Hochschule in Brünn. Danach arbeitete er in Thorn, Danzig und Düsseldorf, bis er 1892 nach Wien zog. Dort gründete er mit Josef Hoffmann und Josef Olbrich den „Siebener Klub“, die Keimzelle der Wiener „Sezession“.

Bauer besuchte auch die Wiener Akademie der bildenden Künste, seine Lehrer waren Otto Wagner und Hasenauer.

Leopold Bauer baute zunächst Schlösser um, bekam Aufträge für Sanatorien und Kaufhäuser, später auch eine Reihe bedeutender öffentlicher Bauten. 1902 erhielt er auf der Weltausstellung in Chikago den Grand Prix und auch weitere Auszeichnungen in Deutschland. Auch seine Schriften über die Moderne Bauweise die er seit 1900 erstellt hat und sich besonders mit gesundem Wohnen beschäftigten trafen auf Interesse.

Von 1913 – 1919 war er selbst Professor auf der Akademie der bildenden Künste. Leopold Bauer starb am 7. Oktober 1938 in Wien.

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