Software für die Ahnenforschung &Genealogie

Die richtige Software zu finden ist schwierig - hier finden sie eine Checkliste, die Ihnen bei der Auswahl der Produkte helfen soll:

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Checkliste zur Softwareauswahl

Checkliste für Genealogische Software:

Wichtig ist dass man sich zunächst so gut wie möglich ein Ziel setzt, was man mit dem Programm machen möchte, bzw. was das Programm können soll. Beispielsweise ist ein Unterschied ob man nur ein paar Familien erfassen möchte, oder mehrere hundert Personendaten zu verwalten hat. Auch ob man die Daten nur für sich selbst (als Insellösung) oder gemeinsam mit anderen in öffentlich zugänglichen Datenbanken verwenden will macht einen Unterschied. Sollen mit dem Programm auch Bilder verwaltet werden, oder eventuell Stammbäume generiert werden. Alle diese Fragen beantworten sich erst meist im Laufe der Zeit. Aus diesem Grund habe ich ein paar Anregungen gesammelt, die Ihnen vielleicht bei der Auswahl von Programmen weiterhelfen.

1.) Dateistruktur - Bei allen Genealogieprogrammen handelt es sich in der Basis um Software die eine Datenbank bedient. D.h. hinter der sichtbaren Oberfläche des Programms steht eine für den Rechner einfach lesbare Datei, in der die über die Programmoberfläche eingegebenen Daten gespeichert werden. Diese Datei hat ein bestimmtes Format, eine bestimmte Form. Beispiele für Formate, die sich bei genealogischen Daten bewährt haben sind GEDCOM ( GEnealogical Data COMmunication), XML (eXtended Markup Language), und andere.

Nützlich ist es wenn Genealogieprogramme diese Datenformate nutzen, da die Daten dann mit anderen Forschern getauscht werden können, und wahrscheinlich auch in Zukunft von neueren Programmen eingelesen werden können, das es sich um Standarts handelt.

Nutzen Programme die allgemein verbreiteten Datenformate nicht, so investiert man vielleicht viel Arbeit in die Dateneingabe, kann aber später mit den Daten und dem veralteten Programm nichts anfangen. Auf jeden Fall sollte das Programm unabhängig von der internen Datenbasis, die von Ihnen eingegebenen Daten in eines der gängigen Datenformate (Gedcom, oder xml file,…) exportieren und importieren können. Auch das direkte editieren von solchen Dateien sollte möglich sein.

2.) Rückwärtskompatibilität – gut ist es wenn ein Program auch ältere Versionen von Gedcom Dateien einlesen kann, da dieses Dateiformat, wie anderer auch einer Wandlung über die Zeit unterworfen war, gibt es verschiedene Versionen, mit leicht unterschiedlicher Struktur.

3.) Datenexport – Gedcom oder XML Daten sind oft für andere nicht weiterverwendbar, speziell wenn Sie mit diesem Dateiformat nichts anfangen können. Hier ist es wichtig, dass man die Datenfiles in ein anderes Programmformat exportieren kann. Weitverbreitete Dateiformate sind die von Microsoft Word oder Mircrosoft Excel Dateitypen –„.xls –files“ bzw. „.doc-files“. Wenn die Daten als Stammbaum dargestellt werden können ist ein Export als Bilddatei oft auch von Vorteil.

4.) Vollständige Datenstruktur – wichtig ist, dass eine Eingabe von, für Ihren Bedarf, vollständigen Datensätzen. Optimal ist es, wenn man zusätzliche Datenfelder frei definieren. Ein typischer Datensatz besteht aus Familienname, Mädchenname, Vorname, Geburtsdatum, Sterbedatum, Sterbeursache, Heiratsdatum, Kinder, Ehepartner, Wohnort, Herkunftsort, Ort der Heirat, Beruf, Quellenangaben, Notizen, usw. Auch Mehrfachehen, oder Adpotionen sollten im Datensatz erfasst werden können.

Gut ist es, wenn für jeden benötigten Datensatz ein eigenes Eingabefeld vorhanden ist, dann auch in den einfacheren Programmen eine Filterung nach dem jeweiligen Überbegriff möglich.

5.) Bedienerfreundlichkeit – man muß alle Datensätze (Personen) ohne großem Aufwand finden können, und falls notwendig auch leicht Änderungen durchführen können.

6.) Medienintegration – wie schon angesprochen ist die Möglichkeit Bilder zu integrieren für manche ein wesentlicher Aspekt, neben Bilder besteht heute auch schon der Bedarf kleine Videos, oder Audidateien in die Datenbank einzubinden.

7.) Ausgabemöglichkeiten – Die Daten, Stammbäume oder mit Hilfe des Programms generierten Darstellungen sollten auch in den elektronischen Zeiten noch ausdruckbar sein – die Beständigkeit von Papier ist heutzutage noch höher, als die von Daten auf elektronischen  Medien. Optimal ist es, wenn die Druckdarstellung an Ihre Wünsche angepasst werden kann.

8.) webseiten – Neben den schon erwähnten Exportformaten, wie Word oder Excel, ist es für die Betreiber einer genelogischen Homepage oft nützlich die Datensätze in ein (optisch ansprechendes) für Internetbrowser leserliches Format (z.B. HTML – code) zu übersetzen.

9.) Auswertemöglichkeiten – Interessiert es sie wie das Durchschnittsalter Ihrere Vorfahren war, als sie heirateten, oder mit wieviel Jahren sie im Mittel Ihre Kinder bekamen. Was war die häufigste Todesursache, in welchem Ort lebten die meisten Ihrer Vorfahren. Ein klein wenig Statistik schadet nie, und birgt oft hochinteressante Erkenntnisse. Wenn sie diese Fragen interessieren, dann sollte das Programm das auch können.

 

 

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Das Projekt

Ziel dieser Webseiten ist es eine Materialsammlung zu bieten, die beim Erforschen ihrer Familiengeschichte behilflich ist.