Josef Zukal


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Historiker, Lehrer an der höheren Realschule in Opava, Journalist.

Josef Zukal

Josef Zukal wurde am 8.3.1841 in Rostein Bezirk Reichenberg (heute Rozstání/Liberec) geboren und starb am 8.5.1929 in Kremsier (Krom??íž ), sein Vater Florian war Müller in Rostein, seine Mutter Anna die Tochter des Wirts Egidius P?ibyl. Er hatte zwei Geschwister Anton (geboren 1839) und eine jüngere Schwester Aloisia (1848).

Josef Zukal besuchte das Piaristen Gymnasium im Kremsier und studierte später an der Wiener Universität. 1864 wurde er Lehrer in Troppau an der Kaiserlich-Königlichen Höheren Realschule, wo er bis 1899 wirkte.
Er arbeitete an mehreren Zeitschriften mit, so z.B. am „Troppauer Gesellschaftsblatt“, dem „Troppauer Wochenblatt“, ab 1878 dem „Anzeiger des Stiftungsfonds Troppau“ mit. Besonders erwähnt seien seine fundierten Beiträge in der „Zeitschrift zur Geschichte und Kulturgeschichte Österreichisch Schlesiens“, in der er über 50 Artikel veröffentlichte. 1916 veröffentlichte er sein Werk „Schlesische Konfiskationen“ – das die Vorgänge während der Lichtensteinschen Inquisition beleuchtet.
Er wurde wegen „Neurasthenie“ frühzeitig pensioniert, war nie verheiratet und zog später nach Kremsier, wo er 1929 starb.

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Das Projekt

Ziel dieser Webseiten ist es eine Materialsammlung zu bieten, die beim Erforschen ihrer Familiengeschichte behilflich ist.